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Weichen stellen für eine ressourcenschonende Zukunft

Der gängige Lebensstil geprägt von der Konsumgesellschaft ist nicht nachhaltig. Trotz technischem Fortschritt und Innovationen verbrauchen wir viel zu viele Ressourcen. Effizienz allein reicht also nicht; es braucht Verhaltensänderungen, beispielsweise um Food Waste oder übervolle Schränke zu reduzieren, Grün- und Erholungsflächen zu erhalten oder dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dabei steht die Frage nach dem rechten Mass und dem guten Leben im Vordergrund.

Suffiziente Lebensstile für die Zukunft

Neben Effizienz und Konsistenz ist Suffizienz einer der Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei geht es um die Frage nach dem rechten Mass und dem guten Leben, individuell und in globaler Verantwortung. Ein suffizienter Lebensstil begründet sich auf einem beziehungsreichen und ressourcenarmen Leben entsprechend der Kurzformel «langsamer, weniger, besser, schöner» und ist ohne Einschränkung der Lebensqualität (verstanden als Zufriedenheit, Erfüllung, Wohlbefinden) möglich. Demgegenüber steht der aktuelle Lebensstil geprägt von «immer weiter, immer schneller, immer mehr», der einhergeht mit einer Anhäufung von materiellen Gütern und materiellem Luxus.

Suffiziente Lebensstile: die Rolle der Gemeinde

Die öffentliche Hand kann Rahmenbedingungen schaffen, die ressourcenleichte, suffiziente Lebensstile begünstigen. Durch ihre Nähe zur Bevölkerung haben Städte und Gemeinden verschiedene Möglichkeiten, eine suffiziente Lebens- und Wirtschaftsweise zu fördern: Sie können Initiativen aus der Bevölkerung unterstützen, sie können durch planerische und gesetzliche Vorgaben einen geeigneten Entwicklungsrahmen festlegen und sie können selber eine Vorbildrolle übernehmen.

 

Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite der Stiftung PUSCH.

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