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Suffizienz & Politik

Verbot tierischer Produkte und damit einhergehender Ressourcenschonung da die Tierindustrie im Vergleich zur Produktion von pflanzlicher Nahrung sehr ineffizient ist. „ If we combine pastures used for grazing with land used to grow crops for animal feed, livestock accounts for 77% of global farming land. While livestock takes up most of the world’s agricultural land it only produces 18% of the world’s calories and 37% of total protein.“ https://ourworldindata.org/land-use

Anwendungsgebiet der Massnahme:

Ernährung

Was für Politikinstrumente sind in ihrem Vorschlag enthalten?

Verbot
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Kommentare

Grundsätzlich richtig, aber derart hart formuliert (‚Verbot‘) politisch kaum durchsetzbar - s. Farmers for freedom in den NL… Zudem ist es doch wohl die industrielle Viehaltung, die über die grosse Menge beim Methanausstoss zu Buche schlägt (die quantitativen Untersuchungen kenne ich sllerdings nicht).
Denken Sie, eine Umsetzung Ihres Vorschlags ist realistisch in der Schweiz? Mir scheint das für die nächsten paar Jahrzehnte sehr utopisch. Es können zudem nicht – wie in Ihrem Zitat vorgeschlagen – auf sämtlichen Wiesenflächen (Alpenraum) Nahrungsmittel für den Menschen produziert werden. Da macht eine tierische Landwirtschaft meines Erachtens Sinn.
Wenn eine Fläche nicht zum Anbau pflanzlicher Lebensmittel genutzt werden kann sollte sie am besten gar nicht genutzt werden und nicht zur Produktion tierischer Produkte. Grund dafür ist die schlechte Klimabilanz von Tierprodukten welche hauptsächlich auf den Anstoß von Methan zurückzuführen ist. Dabei macht es keinen großen Unterschied ob man von industrieller Tierhaltung oder ökologischer Freilandhaltung spricht (https://www.theguardian.com/environment/2020/dec/23/organic-meat-production-just-as-bad-for-climate-study-finds). Das Argument, dass es am wichtigsten wäre lokale Produkte zu kaufen wurde auch widerlegt, da der Transport bei allen Lebensmitteln nur einen sehr geringen Bruchteil der Umweltbilanz ausmacht: "For most foods – and particularly the largest emitters – most GHG emissions result from land use change (shown in green), and from processes at the farm stage (brown). Farm-stage emissions include processes such as the application of fertilizers – both organic (“manure management”) and synthetic; and enteric fermentation (the production of methane in the stomachs of cattle). Combined, land use and farm-stage emissions account for more than 80% of the footprint for most foods. Transport is a small contributor to emissions. For most food products, it accounts for less than 10%, and it’s much smaller for the largest GHG emitters. In beef from beef herds, it’s 0.5%." https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local .