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Team und Partner

Team

Das Projektteam der BFH besteht im Kern aus erfahrenen wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Fachgruppe «Digitale Demokratie» des Instituts «Public Sector Transformation»:

  • Flurina Wäspi (Politikwissenschaftlerin, wiss. Mitarbeiterin)
  • Jan Fivaz (Politikwissenschaftler, wiss. Mitarbeiter)
  • Daniel Schwarz (Politikwissenschaftler, wiss. Mitarbeiter)

Alle drei Mitarbeitenden haben bereits bei Projekten im Bereich der Umweltpolitik mitgewirkt, z.B. bei der Studie «Digitalisierung und Umwelt: Chancen, Risiken und Handlungsbedarf» im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (Estermann et al. 2020) oder bei der Erstellung von Umweltratings für verschiedene NGO und Umweltgruppen. Darüber hinaus war Flurina Wäspi in der Planung und Durchführung der Eventreihe «Shaping a Sustainable Digital World» in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mercator involviert, und berät aktuell eine internationale Arbeitsgruppe des Internet Governance Forums (IGF, Teil des UN DESA), welche an der Erstellung eines Berichtes zum Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung arbeitet (Publikation Ende 2021). Diese Aktivitäten haben zu einem breiten Netzwerk im Bereich der Umwelt- und Klimapolitik geführt, von dem auch das vorliegende Projekt profitieren kann.

Zudem weisen alle Projektmitglieder langjährige Erfahrung im Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschung auf; sowohl bei quantitativen (z.B. Umfragen und Datenanalysen) als auch bei qualitativen (z.B. Experten*innen-Interviews) Ansätzen. Jan Fivaz und Daniel Schwarz führen seit Jahren Umfragen und Datenauswertungen für die Online-Wahlhilfe «smartvote» sowie für zahlreiche universitäre Forschungsprojekte im Bereich der Wahl- und Parteienforschung und der digitalen Demokratie durch. Schliesslich konnten Flurina Wäspi und Jan Fivaz mit Blick auf die im Rahmen dieses Projektes zentralen partizipativen Ansätze bereits im Rahmen der Academic Citizen Assembly 2021 sowie des Projektes «smartvote Lenzburg21» (dabei haben die Bürger*innen Lenzburgs Fragen für den smartvote-Fragebogen in partizipativen Verfahren formuliert) Erfahrungen mit On- und Offline-Partizipationsverfahren sammeln.

Partner

Auch ist vorgesehen, das Projekt durch ein wissenschaftliches Soundingboard begleiten zu lassen. Diese Begleitgruppe soll die wissenschaftliche Qualität der im Verlauf des Projektes angewandten Erhebungskonzepte und -methoden gewährleisten und dem Projektteam für spezifisches Feedback und Rückmeldungen zur Verfügung stehen. Stand Herbst 2021 haben bereits die folgenden Wissenschaftler/-innen bzw. Forschungsinstitutionen ihre grundsätzliche Bereitschaft dazu bestätigt:

  • Universität Genf, Prof. Dr. Nenad Stojanovic (Projektleiter «demoscan»): Nenad Stojanovic ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen der Universität Genf. Zum Projekt trägt er als Berater mit seiner langjährigen Expertise im Bereich direkte Demokratie und politische Partizipation bei.
  • ETH Lausanne und Business School Lausanne, Dr. Sascha Nick (Projektleiter «Academic Citizen Assembly”): Sascha Nick ist Professor an der Business School Lausanne im Bereich Nachhaltigkeit, wobei sein Kurs «SDG Explorer» als best practice von der UN SDSN ausgezeichnet wurde. Als Mitglied der wissenschaftlichen Begleitgruppe unterstützt Sascha Nick den Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen dem aktuellen Projekt und anderen ähnlichen Partizipationsprojekten wie dem kürzlich durchgeführten Academic Citizen Assembly (ACAD).

Für die Themenbereiche der Nachhaltigkeit und der Umweltwissenschaften würden noch weitere Institute/Forschungsinstitutionen für eine Mitarbeit im Soundingboard angefragt. Dabei würden die folgenden Forschungsinstitutionen im Vordergrund stehen (keine abschliessende Liste):

  • Universität Basel, Fachbereich Nachhaltigkeitsforschung: Unter der Leitung von Prof. Paul Burger führte die Universität Basel ein dreijähriges Projekt zum Thema «Suffizienz als Mehrwert im Alltag» durch.
  • Universität Bern, Centre for Development and Environment (CDE): Die Forschenden des CDE setzen sich seit längerer Zeit mit Themen der Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf Suffizienz auseinander. Geforscht wurde unter anderem zum Thema «Bedeutung eines suffizienten Lebensstils für ein gutes Leben», und aktuell werden die Zusammenhänge zwischen Erwerbsarbeitszeit und suffizienten Konsummustern untersucht.
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